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Lorenz Steinmann

  • 600 Franken ans neue Velo: Das bekommen städtische Angestellte als Lohn­neben­leistungen

    600 Franken ans neue Velo: Das bekommen städtische Angestellte als Lohn­neben­leistungenDas wäre eine Punktlandung gewesen. Mit den jährlichen 600 Franken des neuen städtischen Mobilitätsbeitrags hätte es 1977 dieses Velo der Marke Eddy Merckx gegeben. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Com_L26-0009-0008-0001

    Der Spruch „wer hat, dem wird gegeben“, greift in diesem Fall sicher zu kurz. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die „dezentralen Lohnnebenleistungen“ der Zürcher Stadtverwaltung. So wurde etwa das Lohnreglement des Präsidialdepartements überarbeitet. Gibt es keine Einsprachen, erhalten alle Mitarbeitenden eine Art Sommer-Gratifikation.

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  • Sie will das EVP-Wunder schaffen

    Sie will das EVP-Wunder schaffenSie will für die EVP in den Stadtrat von Zürich: Sandra Gallizzi. Bild: zvg

    Sandra Gallizzi ist Gemeinderätin in Zürich und will Stadträtin werden. Sie wäre die erste EVP-Vertretung seit Ruedi Aeschbacher. Gallizzi hat frisch von der Leber weg unseren Rathuus-Fragebogen ausgefüllt. Sie erklärt, warum sie Katharina von Zimmern bewundert und weshalb sie in Zürich nur sehr selten auswärts essen geht.

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  • Sie mischt den SP-Wahlkampf auf

    Sie mischt den SP-Wahlkampf aufSie wagt es und fordert den arrivierten Stadtrat Raphael Golta heraus. "Die Rückmeldungen, die ich erhalten habe, sind sehr positiv", betont Mandy Abou Shoak. Die Aufnahme entstand am Montag im Foyer des Rathauses Hard. Bild: Lorenz Steinmann

    Die SP-Kantonsrätin Mandy Abou Shoak bewirbt sich für die Nachfolge von Corine Mauch als Stadtpräsidentin von Zürich. Hat sie die interne Ausmarchung gegen Raphael Golta geschafft, stehen die Chancen ausgezeichnet. Im Interview mit Rathuus spricht die 35-Jährige über Zürichs Herausforderungen, ihr Lebensmotto, dass alles möglich ist und warum sie Altstetten so liebt.

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  • Zürcher Stadtratswahlen: AL entscheidet sich für Kandidatur

    Zürcher Stadtratswahlen: AL entscheidet sich für KandidaturDa war die AL-Welt noch in Ordnung. Der Gesamtstadtrat von Zürich in einer Aufnahmen von 2018. Dritter von links: Richard Wolff (AL). Bild: Stadt Zürich

    Die AL hat am Dienstag an ihrer Generalversammlung entscheiden, dass sie 2026 bei den Zürcher Stadtratswahlen mit einer eigenen Kandidatur antreten will. Für die Grünen möchte der altgediente Nationalrat Balthasar Glättli in die Hosen steigen.

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  • „Ist das Vignetten-Thema nun vom Tisch, Frau Fehr Düsel?“

    „Ist das Vignetten-Thema nun vom Tisch, Frau Fehr Düsel?“Vor Jahrzehnten mussten noch alle Velos eine Vignette haben. Unser aktuelles Foto zeigt ein Beispiel, auf einem schon in die Jahre gekommenen Velo. Bild: Lorenz Steinmann

    Der Bundesrat sagt Nein zur Wiedereinführung der Velovignette. Doch seine Antwort lässt viele Fragen offen. Die Küsnachter SVP-Nationalrätin Nina Fehr Düsel, die den entsprechenden Vorstoss eingereicht hat, ordnet ein.

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  • Für den FDP-Mann war die SP früher eine Amour fou

    Für den FDP-Mann war die SP früher eine Amour fouFlurin Capaul liebt die Politik und hat eine grosse Passion für die Kulinarik und die Gastronomie. Sein unerfüllter Traum ist eine Lehre als Koch. Bild: Genusshelden 23/24

    Er fällt oft durch originelle und vielfältige Vorstösse im Gemeinderat auf: Flurin Capaul von der FDP. Im indiskreten Fragebogen fürs Rathuus verrät der 47-Jährige, dass er früher in der SP war, warum er das historische Rathaus nicht als Museum sieht und was ihn an Pipilotti Rist fasziniert.

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  • Linke siegen in bürgerlichem Kanton

    Linke siegen in bürgerlichem KantonEs war doch eine Überraschung, das Nein des Stimmvolks zur Senkung der Unternehmenssteuer im Kanton Zürich. Bild/Zeichnung: Lorenz Steinmann

    Die kantonale Abstimmung über die Steuersenkung für Unternehmen brachte einen eher unerwarteten Erfolg für die Linken und die grösseren Städte im Kanton Zürich. In der Stadt Zürich hingegen gab es keine Überraschungen.

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  • Abstand ist Anstand – und günstig ist auch anständig

    Abstand ist Anstand – und günstig ist auch anständigAusschnitt aus dem Video zur Kampagne "Abstand ist Anstand": Der Clip will auf humorvolle Weise das Nebeneinander von Velofahrenden und zu Fuss Gehenden, aber auch von Autofahrenden aufzeigen. Video: Youtube, Screencast: Rathuus

    Die Stadt Zürich hat eine Kampagne lanciert. Sie will für mehr Verständnis zwischen Fussgängern und Velofahrerinnen sorgen. Wir haben nachgefragt, was sich die Verwaltung davon verspricht. Immerhin ist die Kampagne viel günstiger als der Velotunnel.

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  • An diesem Festival spielen keine Bands, die Bühne gehört der Natur

    An diesem Festival spielen keine Bands, die Bühne gehört der NaturMit vereinten Kräften schaffen es Michael Hochstrasser (Lüscher Gartenbau) und Violanta von Salis (von salis communication): Auch auf dem Werdmühleplatz steht eines der Hochbeete. Bild: Lorenz Steinmann

    Sie wurden im grössten Regen aufgestellt, die Hochbeete mit Wildblumen. Damit werben die Organisatoren für das Festival Abenteuer Stadtnatur. Der Anlass steht in der Tradition von Stadtzürcher Umweltveranstaltungen.

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  • „Mit Hans Heinrich Hürlimann würde ich gerne mal ein Bier trinken“

    „Mit Hans Heinrich Hürlimann würde ich gerne mal ein Bier trinken“Hüfttief im Schnee steckt hier Sven Sobernheim. Sonst ist der GLP-Politiker aber durchaus flexibel und für politische Kompromisse zu haben. Bild: zvg

    In unserer neuen Serie „Ein indiskreter Fragebogen fürs Rathuus“ fühlen wir Politikerinnen und Politikern auf den Zahn. Die Premiere macht Sven Sobernheim, GLP-Gemeinderat aus Seebach.

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  • Warum Medienkonferenzen ein Auslaufmodell sind

    Warum Medienkonferenzen ein Auslaufmodell sindMit Daniel Leupi, Kaspar Bopp, Hannah Pfalzgraf und Donato Scognamiglio (v.l.) traten vier prominente Menschen an der Medienkonferenz gegen die Senkung der Unternehmenssteuer auf. Trotzdem kamen nur drei Journalisten. Bild: Lorenz Steinmann

    Wenn politische Komitees, Ämter und Firmen Medienkonferenzen alter Schule organisieren, sind fast keine Journalistinnen und Journalisten mehr dabei. Entsprechend organisiert die Stadt Zürich seit 2021 gut ein Drittel weniger Medienanlässe. Doch damit sinkt auch die Präsenz in den Medien. Es ist ein Teufelskreis. Eine Auslegeordnung.

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  • Bei den Zürcher Stadtratswahlen wird es für die Bürgerlichen immer schwieriger

    Bei den Zürcher Stadtratswahlen wird es für die Bürgerlichen immer schwierigerSie versuchten 1994, mit dem Slogan "Züri positiv" die bürgerliche Wende zu schaffen (v. l.): Kathrin Martelli (FDP), Andreas Müller (FDP), Thomas Wagner (FDP) und Gody Müller (SVP). Bekanntlich ging der Plan schief. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv

    Noch dauert es bis zum 8. März 2026. Doch schon heute ist klar, dass es die Bürgerlichen bei den Stadtratswahlen in Zürich nicht einfach haben werden. Während Links-Grün aus der Position der Stärke agieren kann, müht sich Mitte-rechts nur schon damit ab, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Eine Übersicht.

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  • Autogegner formieren sich: Neuer Anlauf für ein autofreies Zürich

    Autogegner formieren sich: Neuer Anlauf für ein autofreies ZürichDie Autos sehen zwar moderner aus als 1985, die Rosengartenstrasse ist aber auch heute noch stark befahren. Für das Initiativkomitee hat es nach wie vor zu viele Autos in der Stadt Zürich. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv

    Die heute Mittwoch lancierte „Verkehrswende-Initiative“ greift das Thema „Zürich autofrei“ wieder auf. Die Macherinnen und Macher betonen aber, dass das Anliegen breiter abgestützt sei als noch 1997 und 2017.

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  • „Die Kritiker sind sehr engagiert“

    „Die Kritiker sind sehr engagiert“Regierungsrat Martin Neukom (Grüne) ist standesgemäss gerne in der Natur unterwegs. Bild: zvg

    Martin Neukom (Grüne) übernimmt bald das Präsidium im Regierungsrat. Im grossen Rathuus-Interview spricht er über Widerstand gegen Windräder, Solaranlagen, die am Denkmalschutz scheitern – und das Schicksal des Trams Affoltern.

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  • Baumschutz-Petition zeigt, dass sich Widerstand lohnen kann

    Baumschutz-Petition zeigt, dass sich Widerstand lohnen kannDie Petitionäre mit ihren über 12'000 eingereichten Unterschriften können aufatmen. Zumindest teilweise trat SP-Stadträtin Simone Brander (in rot) auf ihre Bedenken ein. Bild: Lorenz Steinmann

    Petitionen haben es schwer in der Stadt Zürich. Oft verschwinden die Unterschriftenbögen in den Schubladen der Amtshäuser. Anders ging es der Petition zum Erhalt der Rosskastanien am Neumühlequai. Doch auch der Gemeinderat machte Druck für die Rettung der mächtigen Bäume beim Central.

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  • „Ich bin überzeugt, dass der historische Ratsaal bald ganz in Vergessenheit geraten wird“

    „Ich bin überzeugt, dass der historische Ratsaal bald ganz in Vergessenheit geraten wird“"Ich sage immer, was ich denke", sagt SP-Kantonsrat Andrew Katumba (54). Er betreibt zusammen mit seiner Frau Nadja Tan eine Kaffee-Importfirma in der Nähe des Locherguts in Zürich. Bild: Lorenz Steinmann

    Andrew Katumba, 54-jähriger SP-Kantonsrat, macht sich keine Illusionen. Man könne die Jungen nicht mehr anlügen. „Sie lassen sich nichts mehr vormachen, sie haben eine Art Wahrheitsdetektor“, so der selbstständige Kaffeehändler. Der SP-Spitze wirft er mangelnden Innovationsmut vor. Aufs neue Rathaus Hard singt er ein Loblied.

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  • Zürcher Stadtrat muss die Entsorgungs-Coupons wieder einführen

    Zürcher Stadtrat muss die Entsorgungs-Coupons wieder einführenFDP-Gemeinderat Emanuel Tschannen ist eine der treibenden Kräfte dahinter, dass der Zürcher Stadtrat die Entsorgungs-Coupons nun doch nicht abschaffen darf. Bilder: ls/zvg, Bildmontage: Rathuus

    Die unheilige Allianz der Bürgerlichen mit der AL im Stadtzürcher Gemeinderat funktionierte: Für die nächsten drei Jahre muss der Stadtrat wieder Entsorgungs-Coupons verteilen.

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  • Am Mittwoch könnten die Entsorgungs-Coupons gerettet werden

    Am Mittwoch könnten die Entsorgungs-Coupons gerettet werdenSind beliebt bei der Stadtzürcher Bevölkerung: Werden die ERZ-Entsorgungs-Coupons dank dem Gemeinderat doch nicht abgeschafft? Bild: Lorenz Steinmann

    In den Sitzungszimmern des Stadtzürcher Gemeinderats liefen die Fäden heiss. Jetzt kommt es zum Showdown rund um die Entsorgungs-Coupons. Eine unheilige Allianz, angeführt von FDP und AL, will verhindern, dass die „ERZ-Gutscheine“ fürs Gratis-Abfallentsorgen abgeschafft werden.

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  • Badenerstrasse: Keine Entschädigungen, dafür rekordkleine Bonsaibäume

    Badenerstrasse: Keine Entschädigungen, dafür rekordkleine BonsaibäumeHerzig sind sie ja, die Miniaturföhren entlang der Badenerstrasse in der Stadt Zürich. Bild: Lorenz Steinmann

    Die Bauarbeiten wegen neuen Tram-Gleisen und Abflussrohren auf der Badenerstrasse neigen sich nach einem Jahr Bauzeit langsam dem Ende zu. Ein Vorstoss der FDP, leidende Gewerbler zu entschädigen, lehnte der Stadtrat kürzlich ab. Dafür setzte er das Stadtzürcher Alleenkonzept mit rekordverdächtig kleinen Föhren um.

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  • Mustafa Atici soll kein Einzelfall bleiben

    Mustafa Atici soll kein Einzelfall bleibenDie beiden Prozentzahlen sprechen Bände: 55 Prozent der Bevölkerung der Stadt Zürich haben einen Migrationshintergrund. Aber nur rund 17 Prozent der Mitglieder des Gemeinderats haben einen Migrationshintergrund. Bild: Lorenz Steinmann

    Mustafa Atici ist SP-Regierungsrat in Basel-Stadt. Der 55-Jährige hat türkische Wurzeln und gilt deswegen in der Schweizer Politik als Exot. Die Organisation Secondas Zürich hat nun eine Absichtserklärung lanciert, um im Stadtzürcher Gemeinderat den Anteil der Parlamentsmitglieder mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Alle Parteien haben unterschrieben – ausser die SVP und die AL.

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