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600 Franken ans neue Velo: Das bekommen städtische Angestellte als Lohnnebenleistungen
Das wäre eine Punktlandung gewesen. Mit den jährlichen 600 Franken des neuen städtischen Mobilitätsbeitrags hätte es 1977 dieses Velo der Marke Eddy Merckx gegeben. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Com_L26-0009-0008-0001
Der Spruch „wer hat, dem wird gegeben“, greift in diesem Fall sicher zu kurz. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die „dezentralen Lohnnebenleistungen“ der Zürcher Stadtverwaltung. So wurde etwa das Lohnreglement des Präsidialdepartements überarbeitet. Gibt es keine Einsprachen, erhalten alle Mitarbeitenden eine Art Sommer-Gratifikation.
Neuste Beiträge
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Eine ungewöhnliche Therapiestunde
Sie posieren neben dem Podcast-Studio alias Rathuus-Büro (v. l.): Psychotherapeutin Stephanie Turin ist Gast in der neunten Folge und fühlt Pascal Turin auf den Zahn. Bild: Rathuus
Da Rathuus-Podcaster Lorenz Steinmann in den wohlverdienten Ferien weilt, musste sein Kollege Pascal Turin improvisieren. Für die neunte Folge des Podcasts hat er darum seine Ehefrau und Psychotherapeutin Stephanie Turin eingeladen. Diese erweist sich als Naturtalent und hartnäckige Interviewerin.
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Geschlechterverhältnis auf dem Prüfstand: Im Gemeinderat reden vor allem die Männer
Der Gemeinderat debattiert jeweils am Mittwochabend im Rathaus Hard im Kreis 4. Eine Auswertung zeigt, dass im Stadtzürcher Parlament vor allem die Männer reden. Bild: Pascal Turin
Der Tätigkeitsbericht des Gemeinderats Zürich ist eine Fundgrube. Eine Auswertung ist besonders spannend. Das Parlament hat die Redezeit von Männern und Frauen vergleichen lassen. An der Spitze stehen drei Männer. Frauen könnten fast ein Drittel länger sprechen – erst dann wäre das Verhältnis ausgeglichen.
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Ekelfrass in Zürcher Badis
Das Kantonale Labor hat Badi-Restaurants auf ihre Gesundheits-Hygiene kontrolliert. Die Resultate und vor allem die Einschätzung durch das Kantonale Labor verblüffen. Bild: Kantonales Labor Zürich/Mirjam Widmer
In fünf Zürcher Badis war das getestete Essen so schlimm, dass das Kantonale Labor schreiben muss: „für den menschlichen Konsum nicht geeignet“. Welche Betriebe das sind, bleibt aber ein Geheimnis. Dass nur 79 Prozent der genommenen Proben den rechtlichen Anforderungen entsprechen, ist für das Kontrollorgan kein Grund zur Sorge.
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Die fast schon vergessenen Politikerinnen der ersten Stunde
Hedi Lang, hier in einer Aufnahme von 1987, wurde als eine der ersten Frauen in den Nationalrat gewählt. Die Sozialdemokratin war die erste Frau im Zürcher Regierungsrat. "Hedi national" starb 2004 nach langer Krankheit im Alter von 72 Jahren. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Com_C20-021-004-002-002
Erst 1971 traten die ersten Frauen in der Schweiz als Bundespolitikerinnen ihr Amt an. Ein neues Buch der Historikerin Fabienne Amlinger blickt zurück und gibt Schweizer Polit-Pionierinnen eine Stimme – darunter auch solchen aus dem Kanton Zürich.
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Die Redaktion empfiehlt
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Ausschnitt aus dem Video zur Kampagne "Abstand ist Anstand": Der Clip will auf humorvolle Weise das Nebeneinander von Velofahrenden und zu Fuss Gehenden, aber auch von Autofahrenden aufzeigen. Video: Youtube, Screencast: Rathuus
Abstand ist Anstand – und günstig ist auch anständig
Die Stadt Zürich hat eine Kampagne lanciert. Sie will für mehr Verständnis zwischen Fussgängern und Velofahrerinnen sorgen. Wir haben nachgefragt, was sich die Verwaltung davon verspricht. Immerhin ist die Kampagne viel günstiger als der Velotunnel.
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Der Wald ist ein wichtiger Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Mit Holz können energieintensive Baumaterialien wie zum Beispiel Beton ersetzt werden. Mit Holz wird aber auch geheizt. Bild: Pascal Turin
Politiker wollen wissen, ob unser Hunger nach Holz dem Zürcher Wald schadet
Der Schweizer Wald erfüllt viele Funktionen – vom Erholungsraum bis zum Holzlieferanten für Möbel, Häuser oder Heizmaterial. Doch Klimawandel und Schädlinge setzen ihm zu. Zwei Zürcher SVP-Kantonsräte haben beim Regierungsrat nachgefragt, ob der Wald im Kanton Zürich übernutzt wird.
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