-
Baumschutz-Petition zeigt, dass sich Widerstand lohnen kann
Die Petitionäre mit ihren über 12'000 eingereichten Unterschriften können aufatmen. Zumindest teilweise trat SP-Stadträtin Simone Brander (in rot) auf ihre Bedenken ein. Bild: Lorenz Steinmann
Petitionen haben es schwer in der Stadt Zürich. Oft verschwinden die Unterschriftenbögen in den Schubladen der Amtshäuser. Anders ging es der Petition zum Erhalt der Rosskastanien am Neumühlequai. Doch auch der Gemeinderat machte Druck für die Rettung der mächtigen Bäume beim Central.
-
Das neue Talk-Format: Lorenz gegen Pascal
Wenn zwei sich streiten, freut sich Redaktionshund Waldo. Bild erstellt mit DALL–E, OpenAI
Endlich sind die Rathuus-Gründer einmal nicht gleicher Meinung: Lorenz Steinmann und Pascal Turin diskutieren in der vierten Folge des Rathuus-Podcasts über die Entsorgungs-Coupons der Stadt Zürich und kriegen sich dabei fast in die Haare.
-
„Ich bin überzeugt, dass der historische Ratsaal bald ganz in Vergessenheit geraten wird“
"Ich sage immer, was ich denke", sagt SP-Kantonsrat Andrew Katumba (54). Er betreibt zusammen mit seiner Frau Nadja Tan eine Kaffee-Importfirma in der Nähe des Locherguts in Zürich. Bild: Lorenz Steinmann
Andrew Katumba, 54-jähriger SP-Kantonsrat, macht sich keine Illusionen. Man könne die Jungen nicht mehr anlügen. „Sie lassen sich nichts mehr vormachen, sie haben eine Art Wahrheitsdetektor“, so der selbstständige Kaffeehändler. Der SP-Spitze wirft er mangelnden Innovationsmut vor. Aufs neue Rathaus Hard singt er ein Loblied.
-
Zürcher Stadtrat muss die Entsorgungs-Coupons wieder einführen
FDP-Gemeinderat Emanuel Tschannen ist eine der treibenden Kräfte dahinter, dass der Zürcher Stadtrat die Entsorgungs-Coupons nun doch nicht abschaffen darf. Bilder: ls/zvg, Bildmontage: Rathuus
Die unheilige Allianz der Bürgerlichen mit der AL im Stadtzürcher Gemeinderat funktionierte: Für die nächsten drei Jahre muss der Stadtrat wieder Entsorgungs-Coupons verteilen.
-
Zürichs Exekutiven treten in Bundesbern gegen Sparmassnahmen auf dem Buckel der Städte und des Kantons an
Fast wie ein Wimmelbild: Einmal im Jahr laden der Regierungsrat sowie die Stadträte von Zürich und Winterthur die Zürcher Mitglieder des Bundesparlaments zum Sessionstreffen ein. Bild: Staatskanzlei
Der Regierungsrat sowie die Stadträte von Zürich und Winterthur haben die Frühjahrssession fürs Netzwerken genutzt und die Zürcher Mitglieder des Bundesparlaments zum Sessionstreffen eingeladen. Dabei wurde nicht nur angestossen, sondern für die eigenen Anliegen geworben.
-
Am Mittwoch könnten die Entsorgungs-Coupons gerettet werden
Sind beliebt bei der Stadtzürcher Bevölkerung: Werden die ERZ-Entsorgungs-Coupons dank dem Gemeinderat doch nicht abgeschafft? Bild: Lorenz Steinmann
In den Sitzungszimmern des Stadtzürcher Gemeinderats liefen die Fäden heiss. Jetzt kommt es zum Showdown rund um die Entsorgungs-Coupons. Eine unheilige Allianz, angeführt von FDP und AL, will verhindern, dass die „ERZ-Gutscheine“ fürs Gratis-Abfallentsorgen abgeschafft werden.
-
Eine Reise in die Cloud und ins Rathaus Hard
So schön sieht die Zukunft aus: Ein elektrisch betriebenes Auto fliegt durch den Zürcher Himmel und die Wolken lächeln vor Freude. Bild erstellt mit DALL–E, OpenAI
In der dritten Folge des Rathuus-Podcasts spricht Pascal Turin über die Verwaltung und deren Abhängigkeit vom Büroprogramm Microsoft 365. Lorenz Steinmann wiederum erzählt von seinem Ausflug an eine Medienkonferenz im Rathaus.
-
Badenerstrasse: Keine Entschädigungen, dafür rekordkleine Bonsaibäume
Herzig sind sie ja, die Miniaturföhren entlang der Badenerstrasse in der Stadt Zürich. Bild: Lorenz Steinmann
Die Bauarbeiten wegen neuen Tram-Gleisen und Abflussrohren auf der Badenerstrasse neigen sich nach einem Jahr Bauzeit langsam dem Ende zu. Ein Vorstoss der FDP, leidende Gewerbler zu entschädigen, lehnte der Stadtrat kürzlich ab. Dafür setzte er das Stadtzürcher Alleenkonzept mit rekordverdächtig kleinen Föhren um.
-
Microsoft 365 erobert die Verwaltung – doch nicht alle haben Freude daran
Es gibt zwar Alternativen zu Word & Co., aber viele Unternehmen und auch die Behörden in der Schweiz nutzen trotzdem die Büroprogramme von Microsoft. Bild: Pascal Turin
Die US-amerikanische Bürosoftware Microsoft 365 bietet viele praktische Funktionen, löst aber Fragen punkto Datenschutz aus. In der öffentlichen Verwaltung hat die Cloud-Lösung jedoch längst Einzug gehalten. Kantonsrätinnen und Kantonsräte sehen dabei Risiken. Microsoft nimmt gegenüber Rathuus Stellung.
-
Mustafa Atici soll kein Einzelfall bleiben
Die beiden Prozentzahlen sprechen Bände: 55 Prozent der Bevölkerung der Stadt Zürich haben einen Migrationshintergrund. Aber nur rund 17 Prozent der Mitglieder des Gemeinderats haben einen Migrationshintergrund. Bild: Lorenz Steinmann
Mustafa Atici ist SP-Regierungsrat in Basel-Stadt. Der 55-Jährige hat türkische Wurzeln und gilt deswegen in der Schweizer Politik als Exot. Die Organisation Secondas Zürich hat nun eine Absichtserklärung lanciert, um im Stadtzürcher Gemeinderat den Anteil der Parlamentsmitglieder mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Alle Parteien haben unterschrieben – ausser die SVP und die AL.