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„Mich beschäftigt das, was die Menschen um mich herum bewegt“
Mikhail Shalaev (23) will für die Jung-FDP in den Stadtrat von Zürich. Bild: zvg
Mikhail Shalaev ist Vizepräsident der Zürcher Jungfreisinnigen. Nun will er einen Sitz im Stadtrat von Zürich erobern. Im indiskreten Rathuus-Fragebogen thematisiert er seine Vorfahren aus der Sowjetunion und erzählt, was er als Kind werden wollte.
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Frauen-EM: Zürcher Behörden stellen sich gutes Zeugnis aus
Fünf von fünf Sternen gibt es für die Medienstelle des Stadtzürcher Sportamts, weil sie dieses schöne Foto des Letzigrunds während der EM zur Verfügung gestellt hat. Bild: Stadt Zürich
Die Uefa Women’s Euro 2025 ist vorbei. Jetzt beginnt das gegenseitige Schulterklopfen. Bund, Kanton und Stadt stimmen zum Selbstlob an. Eine Annäherung an drei Communiqués.
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Krisenzeiten treffen auf Lieblingsbücher
Gut gelaunt und top vorbereitet für die zwölfte Folge: Lorenz Steinmann und Redaktionshund Waldo sind begeisterte Podcaster. Bild: Pascal Turin
Wer nach Ferienlektüre sucht, ist hier an der richtigen Stelle. In der zwölften Folge des Rathuus-Podcasts sprechen Lorenz Steinmann und Pascal Turin über ihre Lieblingsbücher. Zuvor geht es aber um ein ernstes Thema: die Sicherheitslage.
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Wenn auf der Radrennbahn die Motoren aufheulen
Laut, roh, auffällig und schön anzusehen: Am vergangenen Dienstagabend stand die Offene Rennbahn Oerlikon im Zeichen von Rennwagen und Renntöffs. Bild: Lorenz Steinmann
Einmal im Jahr wird die Offene Rennbahn Oerlikon zu einer Motoren-Arena. Ein Eldorado für Menschen mit Benzin im Blut. Kaum zu glauben, dass so etwas ausgerechnet im links-grünen Zürich noch möglich ist.
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Fleiss ist auch keine Lösung
Martin Suter ist bekannt für seine vielen erfolgreichen Romane. Der Zürcher gilt als sehr produktiver Autor. Kürzlich gab Suter dem "Spiegel" ein Interview, das Pascal Turin zu diesem Text inspirierte. Bild: Lorenz Steinmann, Bildmontage: Rathuus
Bundeskanzler Friedrich Merz, Regierungsrat Ernst Stocker und Schriftsteller Martin Suter haben eines gemeinsam: Sie sind extrem fleissig. Glaube ich zumindest. Aber Fleiss ist bald sowieso ein Ding der Vergangenheit. Eine Glosse in Langform.
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Die Sicherheitslage ist ernst, aber das Medieninteresse gering
In martialischer Umgebung in der Mehrzweckhalle der Kaserne Kloten (v. l.): Regierungsrat Mario Fehr (parteilos), Armeechef Thomas Süssli und Divisionär Willy Brülisauer. Bild: Lorenz Steinmann
Armeechef Thomas Süssli und Divisionär Willy Brülisauer sprachen in Kloten über das aggressive Russland, das Wiedererwachen der Nato, den unberechenbaren Donald Trump und auch über den Kampfjet F-35A. Trotzdem war das mediale Interesse überschaubar. Eine Analyse.
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Ein politischer Shootingstar aus der Zürcher Agglo
„Nicht nur in der Stadt Zürich sind bezahlbarer Wohnraum, sichere Velowege oder finanzielle Mittel für Kinderbetreuung Thema“, sagt SP-Kantonsrätin Leandra Columberg aus Dübendorf. Bild: Pascal Turin
Politisiert wurde Leandra Columberg als Teenager wegen Donald Trump und der SVP-Durchsetzungsinitiative. Die 25-jährige SP-Kantonsrätin aus Dübendorf ist angehende Juristin und widmet sich darum am liebsten den komplizierten Themen.
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„Taylor Swift, aber nur wegen der Armbändeli“
Tanja Maag will für die AL in den Stadtrat. Bild: Diana Studerus
Tanja Maag will 2026 für die AL einen Sitz im Zürcher Stadtrat holen. Für Rathuus hat die Gemeinderätin jetzt schon unseren indiskreten Fragebogen ausgefüllt. Die Politikerin über Angela Merkel, Anna Rosenwasser, Taylor Swift und darüber, warum sie im temporären Rathaus Hard bleiben möchte.
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Den gedruckten Amtlichen könnte es bald an den Kragen gehen
Bald Geschichte? Die Wochenzeitung "Tagblatt der Stadt Zürich" wird in zwei politischen Vorstössen im Gemeinderat indirekt und direkt kritisiert. Bild: Lorenz Steinmann
Der Stadtrat von Zürich hält nichts von der Idee von mindestens zwei amtlichen Infokanälen. Schlechte Nachrichten gibt es auch für Print-Fans: Die Exekutive stellt in Aussicht, dass es mittelfristig zu Ende geht mit amtlichen Mitteilungen auf Papier.
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Freude herrscht: positiver Journalismus und EM-Fieber
Ein Foto fürs Erinnerungsalbum (v. l.): Lorenz Steinmann, EM-Maskottchen Maddli und Pascal Turin geniessen die Fanmeile an der Europaallee. Bild: Daria Semenova
In der elften Folge ihres Rathuus-Podcasts sind Lorenz Steinmann und Pascal Turin hörbar guter Laune – denn aus den Zürcher Verwaltungen sind drei Good News ins improvisierte Studio an der Stauffacherstrasse geflattert. Ausserdem freuen sich die Rathuus-Gründer über die Viertelfinal-Qualifikation der Frauen-Nati.
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Reiseziel London: Kanton soll sich für Direktzüge einsetzen
Die Grenadier Guards – hier zu sehen die Militärkapelle – sind ein beliebtes Fotomotiv. Das Bild wurde zwischen 1980 und 1990 geschossen. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Com_LC0653-004-007
Das Bahnunternehmen Eurostar möchte mit seinen Hochgeschwindigkeitszügen direkte Verbindungen in die Schweiz anbieten. Als Erstes soll Genf angefahren werden. Ein SP-Kantonsrat und eine FDP-Kantonsrätin befürchten darum, dass Zürich aufs Abstellgleis geschoben wird.
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Drei Mal Good News aus der Verwaltung
Kann man sich heute kaum vorstellen: Das Motorboot Tugenia fuhr schon 1904 mit Elektroantrieb. Nun soll das Salonboot saniert werden. Bild: Stiftung Historische Zürichsee Boote
Fast ohne Pause prasseln von allen Seiten die schlechten Nachrichten auf uns ein. Darum sorgen wir mit drei positiven News aus den Verwaltungen im Kanton Zürich für Abwechslung.
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„Ich bin ziemlich resigniert“
Das erlebt Gemeinderat Sandro Gähler oft: Autos, die den Velos zu wenig Beachtung schenken oder sogar zur Selbstjustiz in Form von Abdrängen greifen. Bild: zvg
Sandro Gähler ist Velofahrer und SP-Gemeinderat. Der Politiker empfindet die Stadt Zürich für Velofahrende oft als lebensgefährlich. Er hat Situationen erlebt, in denen es zu Selbstjustiz durch Autofahrende kam. Darum hat er eine schriftliche Anfrage an den Stadtrat eingereicht.
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Doppelt gemietet hält besser – Zürich zahlt für zwei Rathäuser
Die Stadt zahlt Miete fürs historische Rathaus, obwohl sie es gar nicht nutzen kann. Bild: Baugeschichtliches Archiv, Juliet Haller
Ab 2026 wird die Rathausbrücke saniert. Die Bauerei wird so laut, dass der Kanton Zürich der Stadt ab nächstem Jahr den Mietzins fürs historische Rathaus erlässt. Bis dahin zahlt die Stadt weiter doppelt – fürs Rathaus und das Provisorium im Kreis 4.
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Die steile Erfolgskurve der Frauen-Nati macht Freude
Maddli heisst das putzige Maskottchen der Fussball-EM. Es besticht durch seinen typischen Hundeblick, findet Rathuus-Gründer Lorenz Steinmann. Bild: Stadt Zürich, Bildmontage: Rathuus
Die Fussball-Nati der Männer brauchte einige Jahrzehnte, um auf heutigem Niveau zu performen. Darum plädiere ich (59) dafür, an unser Frauen-Team zu glauben und mehr Freude, Geduld und Toleranz zu zeigen. Ein Kommentar.
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Zürcher Datenschützerin deckt Probleme auf
"Wenn wir kontrollieren, wird auch etwas bewirkt", sagt die Datenschutzbeauftragte Dominika Blonski. Bild: Pascal Turin
Die Datenschutzbeauftragte des Kantons Zürich hatte im vergangenen Jahr viel zu tun. 2024 standen Kirchgemeinden und Spitex-Organisationen im Fokus ihrer Kontrollen. Die Datenschützerin hat dabei zum Teil erhebliche Mängel festgestellt. Zudem wird die Cloud-Lösung Microsoft 365 immer mehr zum Zankapfel.
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Die Gewaltenteilung kurz erklärt
Die Staatsgewalt wird im Kanton Zürich in drei verschiedene Bereiche aufgeteilt: die Legislative, die Exekutive und die Judikative. Bild: Pascal Turin
Sie ist ein grundlegendes Prinzip der Demokratie: die Gewaltenteilung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative. Sie verhindert die Machtkonzentration bei einzelnen Personen oder Institutionen. Wir erklären, wie das konkret im Kanton Zürich aussieht.
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Zurück aus den Ferien: Was Zürich von Nizza lernen kann
Ferienstimmung im Rathuus-Podcast: Während Lorenz Steinmann gedanklich noch über den Alpen kreist, versucht Pascal Turin den Landeanflug auf die Zürcher Politik. Bild: Generiert mit DALL-E von OpenAI
Sommer, Sonne, Sonnenschein – was will man eigentlich mehr? Lorenz Steinmann erzählt von seinen Ferien und Pascal Turin lauscht gebannt. Ausserdem sprechen die zwei Rathuus-Gründer über den FDP-Kantonsrat Yiea Wey Te und einen offenen Brief der Quartierkonferenz Zürich.
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Offener Brief als letzte Chance
Quartiervereine sorgen für Leben in den Quartieren, etwa mit der Unterstützung dieses Turnfestes in Affoltern im Jahr 2024. Doch bei den Finanzen sind sich die Quartierkonferenz und die Stadt in die Haare geraten. Bild: Lorenz Steinmann
Gut eine halbe Million Franken sollen die Stadtzürcher Quartiervereine zukünftig vom Staat erhalten. Das ist viel mehr Geld als bisher – doch dafür will die Stadtverwaltung mehr Kontrolle ausüben. Zumindest ein Teil der insgesamt 25 Quartiervereine ist sehr unzufrieden und hat einen offenen Brief veröffentlicht.
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