Stadtratswahlen
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Sie mischt den SP-Wahlkampf auf
Sie wagt es und fordert den arrivierten Stadtrat Raphael Golta heraus. "Die Rückmeldungen, die ich erhalten habe, sind sehr positiv", betont Mandy Abou Shoak. Die Aufnahme entstand am Montag im Foyer des Rathauses Hard. Bild: Lorenz Steinmann
Die SP-Kantonsrätin Mandy Abou Shoak bewirbt sich für die Nachfolge von Corine Mauch als Stadtpräsidentin von Zürich. Hat sie die interne Ausmarchung gegen Raphael Golta geschafft, stehen die Chancen ausgezeichnet. Im Interview mit Rathuus spricht die 35-Jährige über Zürichs Herausforderungen, ihr Lebensmotto, dass alles möglich ist und warum sie Altstetten so liebt.
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Zürcher Stadtratswahlen: AL entscheidet sich für Kandidatur
Da war die AL-Welt noch in Ordnung. Der Gesamtstadtrat von Zürich in einer Aufnahmen von 2018. Dritter von links: Richard Wolff (AL). Bild: Stadt Zürich
Die AL hat am Dienstag an ihrer Generalversammlung entscheiden, dass sie 2026 bei den Zürcher Stadtratswahlen mit einer eigenen Kandidatur antreten will. Für die Grünen möchte der altgediente Nationalrat Balthasar Glättli in die Hosen steigen.
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Bei den Zürcher Stadtratswahlen wird es für die Bürgerlichen immer schwieriger
Sie versuchten 1994, mit dem Slogan "Züri positiv" die bürgerliche Wende zu schaffen (v. l.): Kathrin Martelli (FDP), Andreas Müller (FDP), Thomas Wagner (FDP) und Gody Müller (SVP). Bekanntlich ging der Plan schief. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv
Noch dauert es bis zum 8. März 2026. Doch schon heute ist klar, dass es die Bürgerlichen bei den Stadtratswahlen in Zürich nicht einfach haben werden. Während Links-Grün aus der Position der Stärke agieren kann, müht sich Mitte-rechts nur schon damit ab, geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zu finden. Eine Übersicht.
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„Ich bin überzeugt, dass der historische Ratsaal bald ganz in Vergessenheit geraten wird“
"Ich sage immer, was ich denke", sagt SP-Kantonsrat Andrew Katumba (54). Er betreibt zusammen mit seiner Frau Nadja Tan eine Kaffee-Importfirma in der Nähe des Locherguts in Zürich. Bild: Lorenz Steinmann
Andrew Katumba, 54-jähriger SP-Kantonsrat, macht sich keine Illusionen. Man könne die Jungen nicht mehr anlügen. „Sie lassen sich nichts mehr vormachen, sie haben eine Art Wahrheitsdetektor“, so der selbstständige Kaffeehändler. Der SP-Spitze wirft er mangelnden Innovationsmut vor. Aufs neue Rathaus Hard singt er ein Loblied.
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