Kantonsrat
-
Diese Freizeittipps von Politikerinnen und Politikern machen der Langeweile ein Ende
Wenn Künstliche Intelligenz den Kanton Zürich zeichnet: ohne Gesichter, aber mit Heissluftballon. Bild: Generiert mit DALL-E von OpenAI
Der Kanton Zürich bietet in puncto Freizeitbeschäftigungen viel Abwechslung. Doch manchmal gehen einem trotzdem die Ideen aus. Dann ist Inspiration gefragt und diese haben wir uns bei Kantonsrätinnen und Kantonsräten geholt.
-
Update aus dem Rathaus: Über die in Hedingen nie gepflanzten Bäume
Entlang der Affolternstrasse in Hedingen waren einst Bäume geplant (links). Diese nicht gepflanzten Bäume wurden zum Thema im Kantonsrat – hier zu sehen das Rathaus Hard im Kreis 4 (rechts). Bilder: pat/ls. Bildmontage: Rathuus
Zwei Kantonsräte wollten wissen, warum die einst zwischen Hedingen und Affoltern am Albis geplanten Bäume nie gepflanzt worden sind. Nun liegt die typische Behördenantwort des Regierungsrats vor. Ein Update aus dem Rathaus.
-
„Ich bin überzeugt, dass der historische Ratsaal bald ganz in Vergessenheit geraten wird“
"Ich sage immer, was ich denke", sagt SP-Kantonsrat Andrew Katumba (54). Er betreibt zusammen mit seiner Frau Nadja Tan eine Kaffee-Importfirma in der Nähe des Locherguts in Zürich. Bild: Lorenz Steinmann
Andrew Katumba, 54-jähriger SP-Kantonsrat, macht sich keine Illusionen. Man könne die Jungen nicht mehr anlügen. „Sie lassen sich nichts mehr vormachen, sie haben eine Art Wahrheitsdetektor“, so der selbstständige Kaffeehändler. Der SP-Spitze wirft er mangelnden Innovationsmut vor. Aufs neue Rathaus Hard singt er ein Loblied.
-
Microsoft 365 erobert die Verwaltung – doch nicht alle haben Freude daran
Es gibt zwar Alternativen zu Word & Co., aber viele Unternehmen und auch die Behörden in der Schweiz nutzen trotzdem die Büroprogramme von Microsoft. Bild: Pascal Turin
Die US-amerikanische Bürosoftware Microsoft 365 bietet viele praktische Funktionen, löst aber Fragen punkto Datenschutz aus. In der öffentlichen Verwaltung hat die Cloud-Lösung jedoch längst Einzug gehalten. Kantonsrätinnen und Kantonsräte sehen dabei Risiken. Microsoft nimmt gegenüber Rathuus Stellung.
-
Mustafa Atici soll kein Einzelfall bleiben
Die beiden Prozentzahlen sprechen Bände: 55 Prozent der Bevölkerung der Stadt Zürich haben einen Migrationshintergrund. Aber nur rund 17 Prozent der Mitglieder des Gemeinderats haben einen Migrationshintergrund. Bild: Lorenz Steinmann
Mustafa Atici ist SP-Regierungsrat in Basel-Stadt. Der 55-Jährige hat türkische Wurzeln und gilt deswegen in der Schweizer Politik als Exot. Die Organisation Secondas Zürich hat nun eine Absichtserklärung lanciert, um im Stadtzürcher Gemeinderat den Anteil der Parlamentsmitglieder mit Migrationshintergrund zu erhöhen. Alle Parteien haben unterschrieben – ausser die SVP und die AL.
-
Sie ist die stille Schafferin aus Elgg
Ruth Büchi-Vögeli (62) ist ETH-Agronomin und Gemeindepräsidentin von Elgg. Die SVP-Kantonsrätin setzt sich für Ernährungssicherheit mit gesunden und regionalen Produkten ein. Bild: Pascal Turin
Ihr Zuhause ist der Hof Heurüti, ihre grosse Leidenschaft sind Pferde: Ruth Büchi-Vögeli ist in der SVP und amtet als Gemeindepräsidentin von Elgg sowie als Kantonsrätin. Die Bäuerin setzt sich für den Erhalt von gutem Ackerland und für den Abbau von Bürokratie ein.
-
Eine Velovignette soll es richten
SVP-Nationalrätin Nina Fehr Düsel will einen Vorstoss einreichen zur Wiedereinführung der Velovignette. Bilder: pat/zvg, Bildmontage: Pascal Turin
Sie war bis 2012 Vorschrift für jedes Velo: die Velovignette. Nina Fehr Düsel aus Küsnacht will diese Form der Velosteuer „revitalisieren“. Die SVP-Nationalrätin reicht dafür in der Frühjahrssession in Bundesbern einen Vorstoss ein. Gegenüber Rathuus erklärt sie ihre Idee.
Wir sind dein Zürcher Politikmagazin. Guten Journalismus gibt es nicht umsonst. Klicke hier und erfahre mehr weshalb.