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Lorenz Steinmann

  • Affoltern träumt vom Tram und die Stadt greift ins Porte­mon­naie

    Affoltern träumt vom Tram und die Stadt greift ins Porte­mon­naieDie Stadt Zürich will die Wehntalerstrasse wegen des Tramprojekts um bis zu zehn Meter verbreitern. Ein Zankapfel sind die vielen Bäume, die gefällt werden sollen. Bild: Lorenz Steinmann

    Die rund eine halbe Milliarde Franken kostende Tramverlängerung nach Affoltern sorgt für Irritationen. Eine neue Zählung erwähnt zusätzlich 118 zu fällende Bäume auf Privatgrund. Obwohl der Kanton das Megaprojekt aus finanziellen Gründen zurückgestellt hat, will die Stadt es durchpeitschen.

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  • Wird sie die nächste Stadtpräsidentin?

    Wird sie die nächste Stadtpräsidentin?GLP-Gemeinderätin Serap Kahriman will in Zürich Stadträtin werden. Ob sie auch fürs Stadtpräsidium kandidiert, lässt sie derzeit noch offen. Sie wäre die bisher einzige Frau, die sich zur Wahl stellt. Bild: zvg

    Serap Kahriman ist GLP-Gemeinderätin in Zürich und kandidiert für den Stadtrat. Im Rathuus-Fragebogen zeigt die 35-Jährige auf, was sie von den Politikerinnen Sanna Marin und Jacinda Ardern hält und erinnert daran, dass das Leben in Zürich für Familien mit zwei Einkommen herausfordernd ist.

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  • „Ich kann über mich selbst lachen“

    „Ich kann über mich selbst lachen“Mitte-Gemeinderätin Karin Weyermann will in den Zürcher Stadtrat und für ihre Partei den vor sieben Jahren verlorenen Sitz zurückerobern. Bild: zvg

    Im indiskreten Rathuus-Fragebogen spricht Karin Weyermann die Polarisierung in der Politik an. Ausserdem erklärt sie, dass der einst angestrebte Kauf des CS-Uetlihofs im Nachhinein ein Fehler war. Die Mitte-Politikerin sitzt im Stadtzürcher Gemeinderat und will im März 2026 ein Mandat im Stadtrat erobern.

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  • In Zürich werden auch Hüttiker Muslime beerdigt

    In Zürich werden auch Hüttiker Muslime beerdigtDas muslimische Grabfeld in Witikon besteht schon seit gut 20 Jahren. Bild: Lorenz Steinmann

    Nach muslimischer Tradition gibt es die ewige Grabesruhe – doch diese ist nicht wörtlich zu nehmen. Denn auch in der Stadt Zürich beträgt sie die üblichen 20 Jahre, was öffentlich bekannt ist. Trotzdem haben SVP-Politiker eine Anfrage dazu eingereicht.

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  • „Mich beschäftigt das, was die Menschen um mich herum bewegt“

    „Mich beschäftigt das, was die Menschen um mich herum bewegt“Mikhail Shalaev (23) will für die Jung-FDP in den Stadtrat von Zürich. Bild: zvg

    Mikhail Shalaev ist Vizepräsident der Zürcher Jungfreisinnigen. Nun will er einen Sitz im Stadtrat von Zürich erobern. Im indiskreten Rathuus-Fragebogen thematisiert er seine Vorfahren aus der Sowjetunion und erzählt, was er als Kind werden wollte.

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  • Ein Zürcher Blick in die Sonntagspresse

    Ein Zürcher Blick in die SonntagspresseWas bringen die drei Sonntagsblätter "SonntagsZeitung", "SonntagsBlick" und "NZZ am Sonntag", übrigens alle mit Redaktion in Zürich, über die Stadt und den Kanton Zürich? Bild: Lorenz Steinmann

    Rathuus wagt eine Blattkritik. Wir haben in drei Sonntagszeitungen nach Spuren Zürcher Politik gesucht. Zwei Interviews mit älteren Zürchern, ein Seitenhieb gegen die Gesundheitsdirektion und einige Trouvaillen stechen ins Auge.

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  • Wenn auf der Rad­renn­bahn die Motoren aufheulen

    Wenn auf der Rad­renn­bahn die Motoren aufheulenLaut, roh, auffällig und schön anzusehen: Am vergangenen Dienstagabend stand die Offene Rennbahn Oerlikon im Zeichen von Rennwagen und Renntöffs. Bild: Lorenz Steinmann

    Einmal im Jahr wird die Offene Rennbahn Oerlikon zu einer Motoren-Arena. Ein Eldorado für Menschen mit Benzin im Blut. Kaum zu glauben, dass so etwas ausgerechnet im links-grünen Zürich noch möglich ist.

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  • Die Sicherheitslage ist ernst, aber das Me­di­en­interesse gering

    Die Sicherheitslage ist ernst, aber das Me­di­en­interesse geringIn martialischer Umgebung in der Mehrzweckhalle der Kaserne Kloten (v. l.): Regierungsrat Mario Fehr (parteilos), Armeechef Thomas Süssli und Divisionär Willy Brülisauer. Bild: Lorenz Steinmann

    Armeechef Thomas Süssli und Divisionär Willy Brülisauer sprachen in Kloten über das aggressive Russland, das Wiedererwachen der Nato, den unberechenbaren Donald Trump und auch über den Kampfjet F-35A. Trotzdem war das mediale Interesse überschaubar. Eine Analyse.

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  • „Taylor Swift, aber nur wegen der Armbändeli“

    „Taylor Swift, aber nur wegen der Armbändeli“Tanja Maag will für die AL in den Stadtrat. Bild: Diana Studerus

    Tanja Maag will 2026 für die AL einen Sitz im Zürcher Stadtrat holen. Für Rathuus hat die Gemeinderätin jetzt schon unseren indiskreten Fragebogen ausgefüllt. Die Politikerin über Angela Merkel, Anna Rosenwasser, Taylor Swift und darüber, warum sie im temporären Rathaus Hard bleiben möchte.

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  • Den gedruckten Amtlichen könnte es bald an den Kragen gehen

    Den gedruckten Amtlichen könnte es bald an den Kragen gehenBald Geschichte? Die Wochenzeitung "Tagblatt der Stadt Zürich" wird in zwei politischen Vorstössen im Gemeinderat indirekt und direkt kritisiert. Bild: Lorenz Steinmann

    Der Stadtrat von Zürich hält nichts von der Idee von mindestens zwei amtlichen Infokanälen. Schlechte Nachrichten gibt es auch für Print-Fans: Die Exekutive stellt in Aussicht, dass es mittelfristig zu Ende geht mit amtlichen Mitteilungen auf Papier.

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  • „Ich bin ziemlich resigniert“

    „Ich bin ziemlich resigniert“Das erlebt Gemeinderat Sandro Gähler oft: Autos, die den Velos zu wenig Beachtung schenken oder sogar zur Selbstjustiz in Form von Abdrängen greifen. Bild: zvg

    Sandro Gähler ist Velofahrer und SP-Gemeinderat. Der Politiker empfindet die Stadt Zürich für Velofahrende oft als lebensgefährlich. Er hat Situationen erlebt, in denen es zu Selbstjustiz durch Autofahrende kam. Darum hat er eine schriftliche Anfrage an den Stadtrat eingereicht.

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  • Doppelt gemietet hält besser – Zürich zahlt für zwei Rathäuser

    Doppelt gemietet hält besser – Zürich zahlt für zwei RathäuserDie Stadt zahlt Miete fürs historische Rathaus, obwohl sie es gar nicht nutzen kann. Bild: Baugeschichtliches Archiv, Juliet Haller

    Ab 2026 wird die Rathausbrücke saniert. Die Bauerei wird so laut, dass der Kanton Zürich der Stadt ab nächstem Jahr den Mietzins fürs historische Rathaus erlässt. Bis dahin zahlt die Stadt weiter doppelt – fürs Rathaus und das Provisorium im Kreis 4.

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  • Die steile Erfolgskurve der Frauen-Nati macht Freude

    Die steile Erfolgskurve der Frauen-Nati macht FreudeMaddli heisst das putzige Maskottchen der Fussball-EM. Es besticht durch seinen typischen Hundeblick, findet Rathuus-Gründer Lorenz Steinmann. Bild: Stadt Zürich, Bildmontage: Rathuus

    Die Fussball-Nati der Männer brauchte einige Jahrzehnte, um auf heutigem Niveau zu performen. Darum plädiere ich (59) dafür, an unser Frauen-Team zu glauben und mehr Freude, Geduld und Toleranz zu zeigen. Ein Kommentar.

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  • Offener Brief als letzte Chance

    Offener Brief als letzte ChanceQuartiervereine sorgen für Leben in den Quartieren, etwa mit der Unterstützung dieses Turnfestes in Affoltern im Jahr 2024. Doch bei den Finanzen sind sich die Quartierkonferenz und die Stadt in die Haare geraten. Bild: Lorenz Steinmann

    Gut eine halbe Million Franken sollen die Stadtzürcher Quartiervereine zukünftig vom Staat erhalten. Das ist viel mehr Geld als bisher – doch dafür will die Stadtverwaltung mehr Kontrolle ausüben. Zumindest ein Teil der insgesamt 25 Quartiervereine ist sehr unzufrieden und hat einen offenen Brief veröffentlicht.

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  • Der Architekt hinter den Werbe­einschränkungen im öffentlichen Raum

    Der Architekt hinter den Werbe­einschränkungen im öffentlichen RaumMichael Schmid (AL): "Mein grösster politischer Erfolg? Dass das Parlament kürzlich Einschränkungen zur Werbung im öffentlichen Raum gutgeheissen hat." Bild: Diana Studerus

    Für die Werbewirtschaft ist er ein rotes Tuch, zumindest für die Bewohnerinnen und Bewohner der Zürcher Innenstadt aber auch eine wichtige politische Stimme – Michael Schmid von der AL. Hier beantwortet er den Rathuus-Fragebogen: Der Gemeinderat sagt, warum er in Zusammenhang mit E-Scootern lachen kann und was er an Grosshaushalten gut findet.

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  • Von Praktikanten, Parkuhren und Präservativen

    Von Praktikanten, Parkuhren und PräservativenBald drohen Verhältnisse wie hier an der französischen Mittelmeerküste: komplizierte Parkuhren, bei denen man die Autonummer eingeben muss. Bild: Lorenz Steinmann

    Es ist ein 458 Seiten starker Wälzer: der Geschäftsbericht des Stadtrats von Zürich. Am 25. Juni wird er im Gemeinderat behandelt. Heikle Themen wie die defizitären Rad-Weltmeisterschaften werden darin nur sehr kurz und bruchstückhaft erwähnt. Eine Analyse.

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  • „Ein dörflich-idyllisch-autofreies Zürich schreckt das Gewerbe ab“

    „Ein dörflich-idyllisch-autofreies Zürich schreckt das Gewerbe ab“"Die derzeitige Zürcher Politik ist sehr von links-grünen Ideologien geprägt", findet die Stadtzürcher Mitte-Gemeinderätin Karin Stepinski. Bild: zvg

    „Man kann nicht lautstark Frieden in der Ukraine fordern, aber mit dem Nachbarn einen Waschküchenstreit anzetteln“, findet Karin Stepinski, Mitte-Gemeinderätin aus Zürich. Sie hat den Rathuus-Fragebogen mit viel Verve ausgefüllt und erzählt, was sie von Alfred Escher und von links-grünen Ideologien hält.

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  • 600 Franken ans neue Velo: Das bekommen städtische Angestellte als Lohn­neben­leistungen

    600 Franken ans neue Velo: Das bekommen städtische Angestellte als Lohn­neben­leistungenDas wäre eine Punktlandung gewesen. Mit den jährlichen 600 Franken des neuen städtischen Mobilitätsbeitrags hätte es 1977 dieses Velo der Marke Eddy Merckx gegeben. Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Com_L26-0009-0008-0001

    Der Spruch „wer hat, dem wird gegeben“, greift in diesem Fall sicher zu kurz. Trotzdem lohnt sich ein Blick auf die „dezentralen Lohnnebenleistungen“ der Zürcher Stadtverwaltung. So wurde etwa das Lohnreglement des Präsidialdepartements überarbeitet. Gibt es keine Einsprachen, erhalten alle Mitarbeitenden eine Art Sommer-Gratifikation.

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  • Sie will das EVP-Wunder schaffen

    Sie will das EVP-Wunder schaffenSie will für die EVP in den Stadtrat von Zürich: Sandra Gallizzi. Bild: zvg

    Sandra Gallizzi ist Gemeinderätin in Zürich und will Stadträtin werden. Sie wäre die erste EVP-Vertretung seit Ruedi Aeschbacher. Gallizzi hat frisch von der Leber weg unseren Rathuus-Fragebogen ausgefüllt. Sie erklärt, warum sie Katharina von Zimmern bewundert und weshalb sie in Zürich nur sehr selten auswärts essen geht.

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  • Sie mischt den SP-Wahlkampf auf

    Sie mischt den SP-Wahlkampf aufSie wagt es und fordert den arrivierten Stadtrat Raphael Golta heraus. "Die Rückmeldungen, die ich erhalten habe, sind sehr positiv", betont Mandy Abou Shoak. Die Aufnahme entstand am Montag im Foyer des Rathauses Hard. Bild: Lorenz Steinmann

    Die SP-Kantonsrätin Mandy Abou Shoak bewirbt sich für die Nachfolge von Corine Mauch als Stadtpräsidentin von Zürich. Hat sie die interne Ausmarchung gegen Raphael Golta geschafft, stehen die Chancen ausgezeichnet. Im Interview mit Rathuus spricht die 35-Jährige über Zürichs Herausforderungen, ihr Lebensmotto, dass alles möglich ist und warum sie Altstetten so liebt.

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