Mein Redaktionskollege Pascal Turin hat schon recht. Jetzt reicht es dann mal mit Verkehrsthemen. Aber weil ab heute Montag in Zürich eine weitere Veloroute wegen Bauarbeiten gesperrt wird, schöpfe ich aus dem Vollen und beklage mich. Ein Kommentar.
Dies ist ein Lagebericht aus dem Maschinenraum des Veloalltags. Es sind Fallbeispiele über Missstände im Velobereich, die aus meiner Sicht zu Dutzenden vorkommen – in der Stadt Zürich, aber auch auf Radwegen in der Agglo. Ich berichte also nur über die Spitze des Eisbergs.
Unter Missständen verstehe ich Radwege, für die man oft Haupt- und Überlandstrassen ohne Warnhinweise kreuzen muss, oder solche, die plötzlich aufhören. Manchmal wegen Planungsfehlern, manchmal, weil bei einer Baustelle die Beschilderung für das Velo einfach vergessen wurde.
Das ist gefährlich und hält viele Leute davon ab, mit dem Velo herumzupedalen. Nicht so ich. Es ist wohl eine Art von Masochismus, das zu erdulden und das Beste daraus zu machen. Aber ganz ehrlich, ich tue das ohne Gesetze zu übertreten und Fahrverbote zu missachten.

Ich bilde mir natürlich ein, besonders qualifiziert zu sein, um über dieses Velothema schreiben zu können. Ob das so ist, ich weiss es nicht. Vielleicht wirke ich damit auch nur arrogant und altklug. Und ich rege mich oft gehörig auf. Das ist normalerweise keine gute Voraussetzung, um in die…
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