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Der Architekt hinter den Werbe­einschränkungen im öffentlichen Raum

Auf dem Bild ist Michael Schmid von der AL zu sehen.Michael Schmid (AL): "Mein grösster politischer Erfolg? Dass das Parlament kürzlich Einschränkungen zur Werbung im öffentlichen Raum gutgeheissen hat." Bild: Diana Studerus

Für die Werbewirtschaft ist er ein rotes Tuch, zumindest für die Bewohnerinnen und Bewohner der Zürcher Innenstadt aber auch eine wichtige politische Stimme – Michael Schmid von der AL. Hier beantwortet er den Rathuus-Fragebogen: Der Gemeinderat sagt, warum er in Zusammenhang mit E-Scootern lachen kann und was er an Grosshaushalten gut findet.

Michael Schmid, wie wurden Sie politisiert?
Am frühesten vermutlich durch den Unterricht und Diskussionen mit Kolleg:innen am Gymnasium (Schwerpunkt Wirtschaft und Recht). Während des Studiums dann ganz konkret: Velo fahren in Zürich, ständig von Autos abgedrängt werden – das schärft den Blick.

Was wollten Sie als Kind werden?
Kartograf. Mich haben Karten fasziniert – vor allem das, was drauf fehlt.

„Auch wenn ich mit meiner Meinung manchmal in der Minderheit oder sogar alleine bin in AL-Gremien, fühle ich mich stets ernst genommen und wertgeschätzt in der AL.“

Was beschäftigt Sie politisch gerade am meisten?
Allgemein die multiplen sozialen und ökologischen Krisen der Moderne. Spezifisch die Wohnkrise sowie die Qualität und Quantität von öffentlichen Räumen.

Waren Sie Ihrer Partei schon immer treu, oder hatten Sie mal Abwanderungsgelüste?
Auch wenn ich mit meiner Meinung manchmal in der Minderheit oder sogar alleine bin in AL-Gremien, fühle ich mich stets ernst genommen und wertgeschätzt. Das reicht mir als Parteibindung.


Lass dir den Artikel durch eine KI-gestützte Stimme vorlesen.

Haben Sie auch schon Unterschriften für eine Initiative oder eine Petition gesammelt?
Ich kann mir nicht recht vorstellen, wie jemand 20 Jahre politisieren könnte, ohne für eine unübersichtliche Anzahl an Initiativen, Referenden und Petitionen auf der Strasse gestanden zu sein.

Welche Staatsmänner halten Sie – frei nach Max Frisch – für moralisch?
Moral haben wir alle – nur nicht dieselbe. Ich halte sie für wenig hilfreich beim Aushandeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Und mit dem Begriff „Staatsmann“ kann ich ähnli…

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