Es gibt sie noch, die erfreulichen Meldungen: In Uster unterstützt die Stadt ältere Menschen bei der Wohnungssuche, in Winterthur soll das Busdepot Grüzefeld Solarstrom liefern und in Zürich kann man bald seltene japanische Grusskarten bestaunen.
Politikmagazin hin oder her, manchmal darf es einfach auch erfreulich sein. Nach den drei Good News aus der Verwaltung im Juli legen wir nun nach. Nachrichten sind zu wichtig, um nur negativ zu sein – zumindest, wenn man dem Konzept des konstruktiven Journalismus Beachtung schenkt. Einer seiner bekanntesten Vertreter ist der dänische Journalist Ulrik Haagerup, früherer Nachrichtenchef des Dänischen Rundfunks. Er vertritt die Haltung, dass es mehr konstruktive News braucht, also mehr Berichte über Erfolgsbeispiele und Lösungsansätze statt ausschliesslicher Problembewirtschaftung.
In diesem Sinne legen wir los mit einer News aus Uster. Mit über 37’000 Einwohnerinnen und Einwohnern rangiert die Stadt im Kanton hinter Zürich und Winterthur auf Platz 3. Uster brüstet sich mit dem Slogan „Wohnstadt am Wasser“ – gemeint ist damit der idyllische Greifensee. Doch wie fast überall in der Schweiz ist dort günstiger Wohnraum Mangelware. Besonders für ältere Menschen ist die Wohnungssuche oft eine Geduldsprobe.
Jetzt gibt es aber Hilfe: Die Fachstelle Alter der Stadt organisiert zusammen mit dem Schweizerischen Verband der Immobilienwirtschaft Zürich eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema Wohnungssuche für Seniorinnen und Senioren. Bald erhalten ältere Menschen konkrete Tipps für eine erfolgreiche Wohnungsbewerbung. „Der heutige Wohnungsmarkt ist schnelllebig und bringt ein hohes digitales Tempo mit sich“, schreibt die Stadt Uster in einer Mitteilung. Im Kurs wird eine Musterbewerbung erstellt, die man dann als Vorlage für eigene Bewe…
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