Nach dem Smartphone jetzt die KI: Verlernen die Menschen das Denken? In der 18. Folge des Rathuus-Podcasts philosophieren Lorenz Steinmann und Pascal Turin über künstliche Intelligenz und das Vorstosspaket der SP im Kantonsrat zum Thema KI.
Manche chatten mit ChatGPT alias Chatty die ganze Nacht, sie vertrauen der künstlichen Intelligenz (KI) ihr gesamtes Leben an. Dabei ist die KI ziemlich sicher nicht unsere allerbeste Freundin, denn sie hat keine Gefühle. Sie kann Empathie und Emotionen nur simulieren, aber nicht empfinden. Die vielen KI-Tools, die unser Leben so viel einfacher und effizienter machen sollen, machen in erster Linie die Tech-Giganten noch reicher.
In der 18. Folge des Rathuus-Podcasts philosophieren Lorenz Steinmann und Pascal Turin über die Risiken von KI, lassen aber auch die Chancen nicht zu kurz kommen. Ausserdem reden sie über das Vorstosspaket der SP im Zürcher Kantonsrat zum Thema KI.
Eine positive Entwicklung ist das grosse Sprachmodell Apertus, welches von Forschenden aus der Schweiz entwickelt wurde und ebenfalls kurz Thema in der Folge ist. Apertus ist nicht für den persönlichen Gebrauch gedacht, wie etwa ChatGPT von OpenAI, sondern für IT-Fachleute, die das KI-Modell für eigene Anwendungen anpassen möchten. Wer trotzdem einige Funktionen ausprobieren will, kann dies auf der Website des gemeinnützigen Open-Source-Projekts Public AI Inference Utility tun.
Nach dem Hauptthema widmen sich Lorenz und Pascal weiteren Fragen der Stadtzürcher AL-Gemeinderätin Karen Hug. Lorenz darf zum Beispiel den Stadtrat seiner Träume zusammenstellen. So viel sei verraten: Nur eine Bisherige hat es in seine Stadtzürcher Wunsch-Exekutive geschafft.
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