Im Rathuus-Fragebogen stört sich der Zürcher SVP-Gemeinderat Stephan Iten an den sozialistischen Vorstössen der Ratslinken und schwärmt von einer Tele-Züri-Moderatorin. Peinlich ist ihm, dass er in einer Debatte mal die Sihl mit der Limmat verwechselt hat.
Stephan Iten, wie wurden Sie politisiert?
Zu viel „Arena“ geschaut.
Was wollten Sie als Kind werden?
Pilot oder Tierarzt.
„Politisch beschäftigt mich gerade am meisten, dass im Zürcher Gemeinderat ein Wettkampf der Linken herrscht, wer den sozialistischeren Vorstoss einreicht. Es geht nicht mehr um das Wohl der Menschen.“
Was beschäftigt Sie politisch gerade am meisten?
Der Wettkampf unter den Städten, wer die sozialistischere Idee umsetzt. Im Gemeinderat der Stadt Zürich ein Wettkampf der Linken, wer den sozialistischeren Vorstoss einreicht. Es geht nicht mehr um das Wohl der Menschen.
Waren Sie Ihrer Partei schon immer treu, oder hatten Sie mal Abwanderungsgelüste?
Manchmal hatte ich schon Abwanderungsgelüste. Aber nicht in eine andere Partei. Ich könnte mich mit keiner anderen Partei identifizieren.
Haben Sie auch schon Unterschriften für eine Initiative oder eine Petition gesammelt?
Das mache ich fast jeden Samstagmorgen von 9 bis 12 Uhr.
Welche Staatsmänner halten Sie – frei nach Max Frisch – für moralisch?
Alt Bundesrat Ueli Maurer, weil er sich immer fürs Wohl der unabhängigen Schweiz einsetzt.
Mit wem würden Sie gerne einmal ein Bier, ein Glas Wein oder einen Tee trinken?
Mit Vanessa Meier von Tele Züri.
Was ist Ihr Lieblingsrestaurant in der Stadt oder im Kanton Zürich?
Das Restaurant Waidhof in Zürich-Seebach. Leider schliesst es Ende 2026 für immer …
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