Sie wurden im grössten Regen aufgestellt, die Hochbeete mit Wildblumen. Damit werben die Organisatoren für das Festival Abenteuer Stadtnatur. Der Anlass steht in der Tradition von Stadtzürcher Umweltveranstaltungen.
Es hat sich vom Geheimtipp zur festen Grösse entwickelt – das Festival Abenteuer Stadtnatur, das vom 21. bis 25. Mai stattfindet. Rund 30 Organisationen bieten an über 50 Veranstaltungen Einblicke in die Vielfalt der Pflanzen, Tiere und Lebensräume im naturnahen Zürich. Und das schon zum neunten Mal.
Das diesjährige Fokusthema lautet „Spurensuche in der Nacht“. Beobachtet werden nachtaktive Tiere wie etwa die Igel, die kleinen Fussgänger der Nacht. Bei einer Exkursion mit der Umweltorganisation Dark Sky geht es darum, herauszufinden, was Tiere stresst, wenn es zu viele Lichtquellen hat. Und bei einem Fotokurs werden Wildtiere in nächtlichen Stadtlandschaften porträtiert.
Das Thema im Schnelldurchlauf
Für alle sichtbar gemacht wird das Festival mit Wildblumenbeeten, welche die blühende Natur auf den Paradeplatz, auf den Werdmühleplatz, ans Limmatquai und vor elf Gemeinschaftszentren bringen. Das Aufstellen der SBB-Paletten war kein Schleck, regnete es doch den ganzen Tag in Strömen. Doch der Regen sei ein Segen gewesen für die Natur, hiess es von der beteiligten Gartenbaufirma. Auch Violanta von Salis vom Veranstaltungsbüro Abenteuer Stadtnatur, die selber ebenfalls anpackte, nahm es mit Humor. Sie war zwar abends nass bis auf die Ha…